Touristik
In der unteren Liste finden sie die Auflistung aller Sehenswürdigkeiten, Museen, Galerien, Naturschönheiten und weiterer Aktivitäten, die Pardubicko bietet - das Lebkuchenherz in Böhmen. Unten den bedeutesten gehören städtisches Schutzgebiet mit Schloss in Pardubice, das Denkmal von Dr.Emil Holub in Holice, Gočár Pavillon Heilbad Bohdaneč, Nationalgestüt in Kladruby an der Elbe und das Schloss in Choltice.
Objekt-Suche
Suchergebnis
Kirchliche Denkmäler (Anzahl: 5)
- Altertümlicher Glockenturm
- Hölzerner Glockenturm
- Hölzerner Glockenturm
-
Kirche St. Nikolaus, Bischof
An der Stelle der heutigen Kirche stand einst offensichtlich eine ältere Kirche (anonyme Notitz, Mitte des 14. Jh. in einem Archiv im Vatikan deponiert). Die Kirche mit nur einem Kirchenschiff wurde in Blockhausbauweise erbaut und hat ein dreieckiges Schindeldach. Sie ist ein einzigartiges Denkmal des barocken Volksbaukunst. Im Glockenturm befinden sich heute immer noch zwei Glocken aus dem 16. bzw. 15. Jahrhundert. Das Leichenhaus in Blockhausweise mit einem Bildnis des Hl. Nikolaus stammt aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhundert.
Adresse: Veliny
- Třebosice - hölzerner Glockenturm
Jüdische Denkmäler (Anzahl: 4)
- Holitz - jüdischer Friedhof
-
Pardubitz - jüdischer Friedhof
Das Gelände für den Friedhof wurde den Juden von Pardubice im Jahr 1624 verkauft. Trotz einer Erweiterung wurde er im Jahr 1883 zu klein und der sog. Neue Friedhof wurde angelegt. Im Jahr 1939 wurde er auf Befehl der deutschen Behörden eingeebnet und die sterblichen Überreste wurden in einem Massengrab auf dem Neuen Friedhof bestattet einschließlich mehrerer Grabsteine, die links vom Eingang standen. Auf diesem Friedhof befindet sich ein Denkmal mit den Namen von 542 Bürgern aus Pardubice, die Opfer des Holocaust wurden und ein Denkmal, dass sieben unbekannten Opfern gewidmet ist, die den Transport aus dem KZ Auschwitz im Januar 1945 nicht überlebten. Die Grabinschriften sind Hebräisch, Deutsch und Tschechisch.
Adresse: Pardubice
-
Prschelautsch - jüdischer Friedhof
Der alte Friedhof aus dem Jahr 1681 wurde 1874 eingeebnet. Der neue Friedhof wurde 1887, neben dem heutigen Gemeindefriedhof, angelegt. Hier sind etwa 20 Grabsteine aus den Jahren 1890-1922 und ein Massengrab von neun Opfern des Todesmarsches aus dem KZ Auschwitz im Januar 1945 erhalten.
Adresse: Přelouč
-
Prschelautsch - Gebäude der ehemaligen Synagoge
Die neuromanische Synagoge wurde 1860-1861 im Hof des Hauses Nr. 25 errichtet. Später wurde sie von der Tschechoslowakischen Husitenkirche abgekauft und genutzt.
Adresse: Tůmy Přeloučského 332, Přelouč
Museen, Galerien und Freilichtmuseen (Anzahl: 37)
-
Aktionsgalerie
Adresse: náměstí Republiky 115, Pardubice
-
Altböhmisches Museum in Trusnov
Museum für Landleben und Handwerk. Sie können die Freiluftausstellung der landwirtschaftlichen Geräte, die Innenausstellung des Volkshandwerks und der Bräuche, die alte böhmische Kammer und die Tavernen besuchen. Es besteht die Möglichkeit, ein Treffen mit vollständiger Verpflegung zu organisieren.
Adresse: Trusnov 55, Trusnov
-
Atelier BMB - Galerie
Adresse: Pernštýnská 7, Pardubice
-
Atelier Josef
Adresse: Hradecká 1383, Přelouč
- Ausstellungsraum Mázhaus
- Benefizgalerie Fons
-
Denkmal Schlösschen Pardubice
Das Denkmal Schlösschen (Zámeček) wurde auf dem Gelände einer ehemaligen Nazi-Hinrichtungsstätte errichtet, wo während des zweiten Standrechts (Ausnahmezustands) 194 Opfer erschossen wurden. Seine Aufgabe ist es, das Andenken an die Opfer rassistischer Verfolgung während der Jahre der nationalsozialistischen Besatzung zu bewahren und Museums- und Bildungsaktivitäten zu entwickeln.
Adresse: Pardubice
-
Dipl.-Ing. Jan Kašpar Flugtechnisches Museum
Adresse: Pražská 179, Pardubice
- Dr. Emil Holub Afrika-Museum
-
Fresch gallery
Adresse: Bratranců Veverkových 816, Pardubice
- Galerie "An der Kollonade"
- Galerie Chodba
-
Galerie der Stadt Pardubitz (GAMPA)
Die Galerie entstand 2012 auf Initiative der kulturellen Öffentlichkeit der Stadt, um den öffentlichen Raum um eine Ausstellungsinstitution der Kunsthalle-Art zu bereichern. Wir erstellen keine Kunstsammlungen von Museumtyp, die Kunstwerke sind nicht in unserem Besitz, wir sind keine Verkaufsgalerie. Wir präsentieren gastierende Autorenprojekte, die wir alle zwei Monate ändern. Unser Ziel ist, die Bewohner und Stadtbesucher mit den aktuellen künstlerischen, ästhetischen und sozialen Problemen der Gegenwart vertraut zu machen und für sie einen erholsamen und erlebnisreichen Raum zu erstellen.
Adresse: U mlýnů, Pardubice
- Galerie der Universität Pardubice
- Galerie Gong
-
Galerie Jadine
Adresse: Svaté Anežky České 26, Pardubice
-
Galerie K
Adresse: Husova 1848, Pardubice
- Galerie Slunce
- Galerie und Vinothek Kotýnek
-
Gočárs Galerie - Haus Zu Jonas
Haus Zu Jonas wird von der Ostböhmischen Galerie in Pardubitz (Pardubice) für die Veranstaltungen der Kunstausstellungen ausgenutzt. Es gibt hier auch ein Kreatives Studio, das im Kontext des lebenslangen Lernens ergänzende Programme zu laufenden Ausstellungen bietet.
Adresse: Pernštýnské náměstí 50, Pardubice
- Gočárs Galerie in den Automatischen Mühlen
-
Grünes Tor
Das Objekt besteht aus dem Eingangstor im Renaissancestil, auf dessen Front sich ein Relief von Mikoláš Aleš befindet. Es stellt die Wappensage der Herren von Pardubice dar. Der Turm ist 60 Meter hoch und bietet einen wunderschönen Blick auf die städtische Denkmalschutzzone, das Schloss sowie die weite Umgebung.
Adresse: Zelenobranská 68, Pardubice
-
Kaffeemuseum
Adresse: Legionářská 632, Pardubice
-
(Kryt civilní ochrany)
Adresse: Erno Košťála 1012, Pardubice
-
Kunstgalerie Catalinne
Adresse: Pernštýnské náměstí 48, Pardubice
-
Moto(rrad) Museum
Adresse: Palackého 130, Sezemice
- Museum der Automodelle Traum der Jungen
-
Museum Rosice nad Labem
Eine übersichtliche Sammlung der Gegenstände, die die Geschichte der Eisenbanhn vor allem in der Region Pardubice und des städtischen öffentlichen Verkehrs in Pardubice dokumentiert. Organisierung von nostalgischen Fahrten mit historischen Kraftfahrzeugen, historischen O-Bussen u.ä.
Adresse: Nádražní 53, Pardubice
-
Nationalgestüt in Kladruby nad Labem
Das Gestüt in Kladrub an der Elbe (Kladruby nad Labem) ist wahrscheinlich das älteste Gestüt seiner Art in der Welt. Es wurde bereits im Jahre 1579 von Kaiser Rudolf II. zum kaiserlichen Hofgestüt erhoben und seit der Zeit ist es die Heimat der Altkladruber Pferde, einer einzigartigen tschechischen Rasse, die speziell für zeremonielle Zwecke der herrischen Höfe gezüchtet wurde. Seit 2002 ist das Gestüt ein nationales Kulturdenkmal, und zwar einschließlich der Stammherde der Altkladruber Pferde in weißer Farbe, die Sie gerade in Kladrub an der Elbe (Kladruby nad Labem) sehen können. Die Rappenherde können Sie in Slatinian (Slatiňany) in der Nähe von Chrudim besuchen. Im Jahre 2015 wurde die umfangreiche Renovierung erfolgreich abgeschlossen, dank deren das Gelände von dem Gestüt in Kladrub (Kladruby) sein klassizistisches Aussehen zurückbekam und für die Besucher wurden neue Touren und Ausstellungen eröffnet.
Adresse: č.p. 1, Kladruby nad Labem
- Natura Park - Zentrum der ökologischen Bildung
-
NOV art space
Adresse: Pernštýnské náměstí 49, Pardubice
-
Ostböhmisches Luftfahrtarchiv Čepí
In der ehemaligen Feuerwache befindet sich ein Museum, in dem Sie Exponate hauptsächlich mit Bezug auf die Luftfahrt sehen können.
Adresse: Čepí 87
- Pfefferkuchenhaus - Museum der Pfefferkuchen und Märchen
-
Schloss Choltice
Die erste schriftliche Erwähnung von Choltice stammt aus dem Jahr 1285, als Beneš von Choltice - ein führender Adliger der Zeit des Königs Wenzel II. genannt wird. Wahrscheinlich in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts wurde die Festung zu einem ziemlich großen Schlossobjekt umgebaut, das im Jahr 1620 fünfunddreißig Zimmer hatte. Bis heute blieb das Gebäude mit der Eckbastei im nordöstlichen Teil der Schlossanlage erhalten. Zu einer grundsätzlichen Änderung kam es erst zur Zeit des Romedius Konstantin, der Choltice als seinen Sitz wählte und bald anstatt des alten Schlosses ein neues Barockschloss mit der Kapelle des Hl. Romedius mit reicher Stuckverzierung und Gemälden bauen ließ.
Adresse: Sv. Trojice 1, Choltice
-
Schloss Pardubice - Ostböhmische Museum
Die einstige Feste aus dem 13. Jahrhundert wurde im 14. Jahrhundert zu einer gotischen Burg umgebaut. Die Pernsteins ließen die Burg zu einem gotischen Renaissanceschloss umbauen. Im Jahr 1560 kaufte die Königliche Kammer das Schloss und seither diente es nicht mehr als Adelssitz. Das stark verfallene Schloss wurde nach 1918 von einem Museumsverein repariert.
Adresse: Zámek čp. 2, Pardubice
- Stadtmuseum Przelautsch (Přelouč)
-
(Zámek a pivovar Semín)
Ursprünglich ein Renaissance-, später ein Barockschlösschen aus dem 16. Jahrhundert. Nach 1691 wurde dem Schloss eine Brauerei hinzugefügt. Das Schloss ist der Geburtsort des Architekten Josef Gočár, dessen Vater Alois Gočár Brauer in der Brauerei war.
Adresse: Semín 1
Denkmalreservate (Anzahl: 1)
-
Pardubitz - Stadtkern unter Denkmalschutz
Pardubice ist der Typ einer Stadtresidenz der böhmischen Spätgotik und Renaissance, deren bauliche und künstlerische Entwicklung in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts erfolgte. Zum Territorium des Schutzgebiets gehören der historische Stadtkern innerhalb der ehemaligen Stadtmauer und das Schlossareal mit seinem Verteidigungssystem von Schanzen und dem Gelände der einstigen Wassergräben. Das eindrucksvollste Gebäude am Marktplatz ist das Neurenaissance-Rathaus, vor dem die barocke Mariensäule aufragt. Von der alten Stadtbefestigung ist das sechzig Meter hohe Grüne Tor (Zelená brána) erhalten. Zu den sehenswerten sakralen Bauten gehören die Kirche St. Bartholomäus, die spätgotische Kirche Mariä Himmelfahrt und die Barockkirche Sieben-Schmerzen-Mariens (kostel Sedmibolestné Panny Marie)mit Statuen von M. B. Braun.
Adresse: Pardubice
Lehrpfade (Anzahl: 14)
- Durch die Brüche Raškovice - Lehrpfad
-
Durch Pardubitz (Pardubice)auf den Spuren von Silver A
Der Lehrpfad entstand im Jahre 2012 zum 70. Jubiläum des zweiten Ausnahmezustandes, der von der deutschen Besatzungsmacht im Protektorat Böhmen und Mähren eingeführt wurde. Der Weg zeigt den Besuchern einige Orte, die mit der Tätigkeit von Silver A in Pardubitz (Pardubice) und mit dem Schicksal der Hauptakteure verbunden sind.
Adresse: Pernštýnské náměstí, Pardubice
-
Geologischer Lehrpfad - Fahrradweg Mageo
Einzigartiger Radweg bietet einen Einblick in die Welt der Geologie. Der Weg ist 29 km lang, führt durch das Gebiet Eisengebirge (Železné hory) von Pschelautsch (Přelouč) nach Chwaleticz (Chvaletice) und verfügt über 13 Informationsstationen.
Adresse: Pschelautsch
-
Gočár-Ring - Lehrpfad
Der 5 km lange Spazierpfad bietet eine nicht anstrengende Wandertouristik durch die Stadt sowie freie Landschaft in Kombination mit der Möglichkeit sehenswerte Orte und Bauten der Stadt Lázně Bohdaneč kennen zu lernen. Der Name des Rings ist eine Erinnerung an den bedeutsamen Architekten Josef Gočár und vor alle die Resultate seiner Tätigkeit in der Stadt am Anfang des 20. Jahrhunderts.
Adresse: Lázně Bohdaneč
-
Koliba - Lehrpfad
Der Lehrpfad macht mit einzelnen Holzarten vertraut, die es im Bestand gibt, und mit den Wirtschaftsarten darin. Man kann hier mehrere Bestandarten mit verschiedenen Holzarten sehen.
Adresse: Býšť
-
Lehrpfad Auf den Spuren des Ritters von Velinger
An 10 Informationstafeln wird mit interessanten Fakten über das Dorf Veliny und die Ritter von Velinger vertraut gemacht.
Adresse: Veliny
- Lehrpfad Durch die Pernsteiner Teiche
-
Lehrpfad Srch
Der Naturlehrpfad führt Sie in das Leben im Wald ein. Er besteht aus interaktiven Spielen für Kinder und Informationstafeln mit einer Karte zur Orientierung im Wald.
Adresse: Srch
-
Lehrpfad Viselce
Der Lehrpfad macht auf 7 Informationstafeln mit den umliegenden Wäldern und der Waldwirtschaft vertraut.
Adresse: Holice
-
Ökologischer Pfad des Ritters Sekolík
Der Lehrpfad befindet sich in Horecký Dvůr zwischen Jedousov und Štěpánov. Er ist vor allem für Kinder bestimmt, die hier Informationen über Kompostierung, Mülltrennung, Luft- und Wasserverschmutzung oder Pflanzenbau erhalten. Außer den Ausbildungsstationen gibt es hier auch amüsante Elemente, wie eine Kettenbrücke und andere.
Adresse: Jedousov
-
Pardubice, Spojil - Lehrpfad
Der Lehrpfad führt durch das Areal des hypo-rehabilitativen Zentrums. Die Lehrpfadstrecke schließt die Informationstafeln ein, die über Pferde und Haustiere, sowie über Erlebnis-Attraktionen und Standorte informieren.
Adresse: Na Okrajích 156, Spojil
-
Rund um den Buňkov-Teich - Lehrpfad
Der Naturlehrpfad mit 7 Lerntafeln informiert über die Geschichte, Natur und Sehenswürdigkeiten der Gemeinde Břehy und die Umgebung des Buňkov-Teichs.
Adresse: Břehy
- Teiche Bohdaneč - Lehrpfad
-
Wilhelm von Pernstein-Pfad
Verbindet die interessantesten Orte im Zentrum von Pardubice (Pardubice) miteinander. 10 Stationen weisen den Besucher der Stadt z. B. auf das Haus U Jonáše, die Tyrš-Parkanlage oder die Kirche St. Bartholomäus hin. Die Gesamtlänge des Rundwegs beträgt 2,5 km. Der Pfad ist behindertengerecht, er ist auch für Rollstuhlfahrer geeignet, die einzelnen Tafeln beinhalten sogar die Grunddaten in Brailleschrift.
Adresse: Pardubice
Burgen und Schlösser (Anzahl: 8)
-
Burg Kunetitzer Berg
Archäologische Forschungen datieren den ursprünglichen Bau in die Mitte des 14. Jahrhunderts. Zu den größten Umbauten kam es in den Jahren 1491 - 1548 zur Zeit der Herrschaft der Pernsteins, als eine mächtige zweitürmige Burg mit einem ausgeklügelten Befestigungssystem entstand. Am Ende des Dreißigjährigen Kriegs wurde die Burg von schwedischen Truppen schwer beschädigt. Erst in den 20er Jahren des 20. Jahrhunderts wurde die Burg nach einem Projekt von D. Jurkovič teilweise rekonstruiert. Die Rekonstruktionsarbeiten wurden nach dem 2. Weltkrieg fortgesetzt. Von dieser größten Dominante der Region Pardubicko kann man mit ein wenig Glück sogar die Kämme des Riesengebirges (Krkonoše) sehen.
Adresse: Staré Hradiště
-
Jagdschlösschen
Ein pseudo-gotisches Bauwerk aus dem Jahre 1880, das der Besitzer des Großgrundbesitzes Dobřenice, Karel Daniel Weinrich, bauen ließ. Das Schlösschen wechselte mehrmals den Besitzer und im Jahre 1994 wurde es im Rahmen der Restitution der Tochter von Karl Löwenstein, Frau Karla Katschnerová, zurückgegeben.
Adresse: Rohoznice
-
Nationalgestüt in Kladruby nad Labem
Das Gestüt in Kladrub an der Elbe (Kladruby nad Labem) ist wahrscheinlich das älteste Gestüt seiner Art in der Welt. Es wurde bereits im Jahre 1579 von Kaiser Rudolf II. zum kaiserlichen Hofgestüt erhoben und seit der Zeit ist es die Heimat der Altkladruber Pferde, einer einzigartigen tschechischen Rasse, die speziell für zeremonielle Zwecke der herrischen Höfe gezüchtet wurde. Seit 2002 ist das Gestüt ein nationales Kulturdenkmal, und zwar einschließlich der Stammherde der Altkladruber Pferde in weißer Farbe, die Sie gerade in Kladrub an der Elbe (Kladruby nad Labem) sehen können. Die Rappenherde können Sie in Slatinian (Slatiňany) in der Nähe von Chrudim besuchen. Im Jahre 2015 wurde die umfangreiche Renovierung erfolgreich abgeschlossen, dank deren das Gelände von dem Gestüt in Kladrub (Kladruby) sein klassizistisches Aussehen zurückbekam und für die Besucher wurden neue Touren und Ausstellungen eröffnet.
Adresse: č.p. 1, Kladruby nad Labem
-
Schlösschen Ráby
Das Schlösschen wurde von den Pernsteins in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts auf dem Gelände des Gehöfts errichtet. Das Renaissancebauwerk stand in einem Damhirsch-Gehege und diente als Jagdschloss. In den folgenden Jahren wurden hier barocke und klassizistische Umbauten vorgenommen. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde es verstaatlicht und architektonisch zerstört, 1989 befand es sich in einem katastrophalen Zustand. Heute wurde es repariert und die klassizistischen Elemente wurden restauriert.
Adresse: Ráby
-
Schloss Choltice
Die erste schriftliche Erwähnung von Choltice stammt aus dem Jahr 1285, als Beneš von Choltice - ein führender Adliger der Zeit des Königs Wenzel II. genannt wird. Wahrscheinlich in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts wurde die Festung zu einem ziemlich großen Schlossobjekt umgebaut, das im Jahr 1620 fünfunddreißig Zimmer hatte. Bis heute blieb das Gebäude mit der Eckbastei im nordöstlichen Teil der Schlossanlage erhalten. Zu einer grundsätzlichen Änderung kam es erst zur Zeit des Romedius Konstantin, der Choltice als seinen Sitz wählte und bald anstatt des alten Schlosses ein neues Barockschloss mit der Kapelle des Hl. Romedius mit reicher Stuckverzierung und Gemälden bauen ließ.
Adresse: Sv. Trojice 1, Choltice
-
Schloss Pardubice - Ostböhmische Museum
Die einstige Feste aus dem 13. Jahrhundert wurde im 14. Jahrhundert zu einer gotischen Burg umgebaut. Die Pernsteins ließen die Burg zu einem gotischen Renaissanceschloss umbauen. Im Jahr 1560 kaufte die Königliche Kammer das Schloss und seither diente es nicht mehr als Adelssitz. Das stark verfallene Schloss wurde nach 1918 von einem Museumsverein repariert.
Adresse: Zámek čp. 2, Pardubice
-
Schloss Zdechovice
Ursprünglich eine in der zweiten Hälfte des 14. Jh. erwähnte Festung, später ein Holzschloss, das 1803 nieder brannte. In der 2. Hälfte des 16. Jahrhunderts zur Zeit der Zierotiner wurde das Renaissance-Schloss erbaut, das in der 2. Hälfte des 18. Jahrhundert zu einem Barockschloss umgebaut wurde. Bei dem Schloss wurde ein teilweise englischer und teilweise französischer Park angelegt, der durch die Pioniertruppe der sowjetischen Armee, die sich hier in den 70er und 80er Jahre des 20. Jahrhundert aufhielt, zerstört wurde.
Adresse: Zdechovice č.p. 5, Zdechovice
-
(Zámek a pivovar Semín)
Ursprünglich ein Renaissance-, später ein Barockschlösschen aus dem 16. Jahrhundert. Nach 1691 wurde dem Schloss eine Brauerei hinzugefügt. Das Schloss ist der Geburtsort des Architekten Josef Gočár, dessen Vater Alois Gočár Brauer in der Brauerei war.
Adresse: Semín 1
Grabhügel und Denkmäler (Anzahl: 3)
-
Denkmal Schlösschen Pardubice
Das Denkmal Schlösschen (Zámeček) wurde auf dem Gelände einer ehemaligen Nazi-Hinrichtungsstätte errichtet, wo während des zweiten Standrechts (Ausnahmezustands) 194 Opfer erschossen wurden. Seine Aufgabe ist es, das Andenken an die Opfer rassistischer Verfolgung während der Jahre der nationalsozialistischen Besatzung zu bewahren und Museums- und Bildungsaktivitäten zu entwickeln.
Adresse: Pardubice
-
Friedhofkapelle - Familiengruft der Thuns
Adresse: Choltice
-
Geburtshaus der Cousins Veverka
Typisches Bauergehöft mit einem Wohnraum. Am Haus ist eine Gedenktafel angebracht mit der Aufschrift: "Hier wurde am 10. Dezember 1790 Václav Veverka, der Erfinder des Ruchadlo, geboren". Im Garten steht ein Denkmal für die Cousins Veverka und an der Stelle an der die Veverkas 1827 zum ersten Mal pflügten, steht ein Ruchadlo.
Adresse: Rybitví
Aussichtstürme (Anzahl: 4)
-
Barborka - hölzerner Aussichtsturm
Der fast 14m hohe hölzerne Aussichtsturm in der Nähe des Ortes Horní Raškovice wurde im Jahr 2004 erbaut und eröffnet. Der Turm steht in der Nähe des Waldes Raškovický les bei den ehemaligen Steinbrüchen. Auf dem Turm befinden sich zwei Aussichtsplattformen. Zur oberen in 10m Höhe führen 47 Stufen. Vom Turm sind das Eisengebirge (Železné hory) und die Gipfel des Riesengebirges, des Adlergebirges und die Elbniederung zu sehen.
Adresse: Svinčany
-
Burg Kunetitzer Berg
Archäologische Forschungen datieren den ursprünglichen Bau in die Mitte des 14. Jahrhunderts. Zu den größten Umbauten kam es in den Jahren 1491 - 1548 zur Zeit der Herrschaft der Pernsteins, als eine mächtige zweitürmige Burg mit einem ausgeklügelten Befestigungssystem entstand. Am Ende des Dreißigjährigen Kriegs wurde die Burg von schwedischen Truppen schwer beschädigt. Erst in den 20er Jahren des 20. Jahrhunderts wurde die Burg nach einem Projekt von D. Jurkovič teilweise rekonstruiert. Die Rekonstruktionsarbeiten wurden nach dem 2. Weltkrieg fortgesetzt. Von dieser größten Dominante der Region Pardubicko kann man mit ein wenig Glück sogar die Kämme des Riesengebirges (Krkonoše) sehen.
Adresse: Staré Hradiště
-
Grünes Tor
Das Objekt besteht aus dem Eingangstor im Renaissancestil, auf dessen Front sich ein Relief von Mikoláš Aleš befindet. Es stellt die Wappensage der Herren von Pardubice dar. Der Turm ist 60 Meter hoch und bietet einen wunderschönen Blick auf die städtische Denkmalschutzzone, das Schloss sowie die weite Umgebung.
Adresse: Zelenobranská 68, Pardubice
-
Josts Aussichtsplattform
Die Aussichtsplattform bietet einen schönen Blick auf das östliche Riesengebirge.
Adresse: Býšť
Technische Denkmäler und Observatorien (Anzahl: 13)
-
Aquädukt in Židov
Das Stein-Aquädukt leitet das Wasser des Kanals Namens Halda durch den sogenannten Spojilský-Abfluss. Es wurde von den Pernsteins 1496 während des Baus des Halda-Kanals erbaut, der Loučná mit Chrudimka in Pardubitz (Pardubice) verbindet und die Fischzucht in der Pardubitzer Weißen Vorstadt sowie mehrere Mühlen speist.
Adresse: Do Nového, Pardubice
- Aquädukt von Semín
-
Automatische Mühlen
Die Mühle wurde schon 1586 erwöhnt, später wurde eine neue Mühle erbaut, die den Gebrüdern Winternitz gehörte. Das Gebäude wurde in das Verzeichnis der nationalen technischen Denkmäler aufgenommen. Der Komplex gehört zu den größten Einrichtungen dieser Art in der Tschechischen Republik.
Adresse: Mezi Mosty 436, Pardubice
- Baron Artur Kraus Sternwarte
- Bei den fünf Kanälen - Eisenbahnviadukt
-
Eisenbrücke
Die ehemalige militärische Eisenbrücke wurde hierher im Jahre 1947 gebracht, dies wurde aus den US-Mitteln im Rahmen des UNRRA-Programms zur Unterstützung der vom Zweiten Weltkrieg betroffenen Länder finanziert. Die schmale, ursprünglich provisorische Brücke dient noch heute dem üblichen Verkehr.
Adresse: Kunětice
-
Gočárs Wasserreservoir
Das Bauwerk wurde 1910 von der Firma Hrůza & Rosenberg aus Prag nach dem Entwurf des Architekten Josef Gočár gebaut. Das Wasserreservoir ist ein Teil des ehemaligen Militärgeländes Na Lužci und hat seinen Zweck bis 1980 erfüllt.
Adresse: Lázně Bohdaneč
- Kanal Opatovický - Wasserkanal
-
Museum Rosice nad Labem
Eine übersichtliche Sammlung der Gegenstände, die die Geschichte der Eisenbanhn vor allem in der Region Pardubice und des städtischen öffentlichen Verkehrs in Pardubice dokumentiert. Organisierung von nostalgischen Fahrten mit historischen Kraftfahrzeugen, historischen O-Bussen u.ä.
Adresse: Nádražní 53, Pardubice
-
Němčický Brücke
Ein interessantes Merkmal dieser Straßen-Eisenbetonbrücke aus dem Jahr 1934 ist das Bauvorgehen. Da diese Brücke zwei ursprüngliche Brücken ersetzte, war ihr Bau mit der Flussregulierung verbunden. Die Brücke wurde auf einem grünen Feld gebaut und erst dann wurde der neue Elbe-Fluss darunter geleitet.
Adresse: Němčice
-
Obere Wassermühle
Die Wassermühle mit einem Fachwerkstock aus dem 18. Jahrhundert. Ihr erster Besitzer war Hein Johanes Heys.
Adresse: Býšť
-
Prschelautsch - kleines Wasserkraftwerk
Ein Flusskraftwerk an dem 116. Kilometer des Flusses Elbe. Ursprünglich wurde es mit vier Francis-Vertikalturbinen ausgestattet. Zwei Turbosätze (Maschineneinheiten) wurden 2003 mit Kaplan-Turbinen mit der Leistung von 677 kW ersetzt. Die installierte Leistung des Kraftwerkes beträgt 2340 kW.
Adresse: Přelouč
- Wassermühle
Statuen, Denkmäler, Gedenktafeln (Anzahl: 39)
- Arnost von Pardubice - Bronzerelief
-
(Barokní sochy)
Adresse: náměstí T. G. Masaryka 43, Dašice
-
(Busta Bedřicha Smetany)
Adresse: Smetanovo náměstí, Pardubice
-
Denkmal für die Opfer des 1. und 2. Weltkriegs
Adresse: Národních hrdinů, Pardubice
- Denkmal T. G. Masaryk
- (Kamenná socha sv. Václava)
-
(Legionářský památník Hrob v dáli)
Adresse: Pod Břízkami, Pardubice
- (Model radnice)
-
(Památník obětem 1. světové války)
Adresse: Barchov 75, Barchov
-
(Památník obětem 1. světové války)
Adresse: Vyšehněvice
- (Památník obětem povstání v květnu 1945)
-
(Památník Obětem sedmileté války)
Adresse: Ostřetín
-
(Památník obětem světové války)
Adresse: Křičenského, Dašice
- (Památník padlým ve 2. světové válce)
-
(Pamětní deska Alfréda Bartoše)
Adresse: Smilova, Pardubice
-
(Pamětní deska bojovníků proti nacismu)
Adresse: Pardubice
- (Pamětní deska Emila Holuba)
-
(Pamětní deska T. G. Masaryka)
Adresse: Ráby
- (Pomník bratranců Veverkových)
- (Pomník Emila Holuba)
-
(Pomník Jiřího Potůčka)
Adresse: Jiřího Potůčka, Pardubice
-
(Pomník Josefa Hybeše)
Adresse: Sadová, Dašice
-
(Pomník Jozefa Gabčíka a Jana Kubiše)
Adresse: Jozefa Gabčíka, Pardubice
-
(Pomník obětem 1914 - 1918)
Adresse: Na Kratinách, Staré Hradiště
-
(Pomník obětem 1. světové války)
Adresse: Rokytno
-
(Pomník obětem 1. světové války)
Adresse: Stojice
-
(Pomník obětem 1. světové války)
Adresse: Smetanova, Moravany
-
(Pomník obětem 1. světové války)
Adresse: Choteč
-
(Pomník obětem nacismu)
Adresse: Semtín, Pardubice
-
(Pomník obětem světových válek)
Adresse: Zborovské náměstí, Pardubice
-
(Pomník obětem železničního neštěstí)
Adresse: Stéblová
-
(Pomník prvního vzletu Jana Kašpara)
Adresse: náměstí Dukelských hrdinů, Pardubice
-
(Pomník rudoarmějce)
Adresse: Sukova třída, Pardubice
-
(Římsa na stodole)
Adresse: Jedousov
-
(Socha Jana Kašpara)
Adresse: třída Míru, Pardubice
-
(Socha Jana Pernera)
Adresse: náměstí Jana Pernera, Pardubice
- (Sousoší obětem války a odboje)
-
Statue St. Johannes Nepomuk
Adresse: náměstí T. G. Masaryka, Dašice
- (Židovský památník)
Naturdenkmäler und -reservate (Anzahl: 24)
- Baroch - Naturreservat
- Bažantnice v Uhersku - Naturreservat
- Boršov u Litětin - Naturdenkmal
-
(Buky a javory v Gabrielce) - Naturreservat
Adresse: Býšť
- (Choltická obora) - Naturreservat
- Duny u Sváravy - Naturreservat
- Hrozná - Naturdenkmal
- Labiště pod Opočínkem - Naturdenkmal
- Labské rameno Votoka - Naturdenkmal
- Mazurovy chalupy - Naturreservat
- Meandry Struhy - Naturdenkmal
- Mělické labiště - Naturdenkmal
- Na Hradech - Naturreservat
- Nemošická stráň - Naturdenkmal
- Pětinoha - Naturdenkmal
- (Přesyp u Malolánského) - Naturdenkmal
- Přesypy u Rokytna - Naturreservat
- Skalka u Sovolusk - Naturdenkmal
- Stráň u Trusnova - Naturdenkmal
- Tůň u Hrobic - Naturdenkmal
- (Týnecké mokřiny) - Naturreservat
- U parku - Naturreservat
- (Vesecký kopec) - Naturdenkmal
- Žernov - Naturreservat
Ruinen, Stadtbefestigungen (Anzahl: 3)
-
Grünes Tor
Das Objekt besteht aus dem Eingangstor im Renaissancestil, auf dessen Front sich ein Relief von Mikoláš Aleš befindet. Es stellt die Wappensage der Herren von Pardubice dar. Der Turm ist 60 Meter hoch und bietet einen wunderschönen Blick auf die städtische Denkmalschutzzone, das Schloss sowie die weite Umgebung.
Adresse: Zelenobranská 68, Pardubice
- Neulust - Schlossruine
- Svojšice - Burgruine
Karte
Koordinate: